« SHINTO - das High-End-Modell für F3B und F3F und Elektroflug

Entwicklung und Auslegung des F3F / F3B Modells SHINTO

Die Erfahrungen die wir mit den Entwürfen des Crossfire 1, Crossfire 2, Tool, Protool und Target in der Praxis sammeln konnten, bildeten die Grundlage für das neue Projekt. Die spezifischen Stärken der einzelnen Modelle sollten erhalten bleiben und gegebenenfalls ausgebaut werden.
Konkret: Crossfire 1 - einfache Handhabung (handling), Crossfire 2 - Streckenleistung, Target und ProTool der Speed und vom Tool noch die Thermikgier.
Design und die geometrische Auslegung wurden in Abstimmung mit den aerodynamischen Vorgaben laufend optimiert bis der vorliegende Entwurf dabei herauskam.

Eckpunkte des geometrischen Entwurfs von Stefan Eder (Modelldesign):

Die Spannweite (2995mm) und Streckung (16,17) des SHINTO wurde so gewählt, dass der induzierte Widerstand möglichst klein gehalten werden kann und der Grundriss an der idealen elliptischen Auftriebsverteilung ausgerichtet ist. Die Streckung von 16,17 wird sonst nur vom Protool, oder Entwürfen erreicht, die deutlich mehr Spannweite aufweisen und ist eine der Besonderheiten des SHINTO. dadurch ergibt sich eine hervorragende Wendigkeit bei erstaunlich guten Handling und Gutmütigkeit !
Die Entscheidung, die Querruder zur Optimierung der Rollrate bis zur Flächenspitze durchzuziehen, wurde auf Anregung von Vladimir getroffen. Mit dieser Auslegung und Bauweise hatte er schon langjährige gute Erfahrung (Maxa, Blaster, Supra).

Eckpunkte des aerodynamischen Profilentwurfs von Max Steidle:

Beibehaltung bzw. wenn möglich, Verbesserung der Speedzeiten von Target und Protool. Streckenleistung mindestens wie Crossfire II, oder besser. Hochstart und Zeitflug sollen über dem seither Erreichten liegen.
Bei F3F ist für die Wenden ein hoher Auftriebsbeiwert CA Max bei minimalem Profilwiderstand erforderlich. Eine weitere Optimierung für F3F liegt in der Stre-ckenleistung bei Schwachwind und /oder schlecht tragendem Hang (sog. 70er Zeiten). In etwa vergleichbar mit einem 20er Streckenflug bei F3B.

Aerodynamische Auslegung des SHINTO

Hier die wichtigsten Kernpunkte:

Nachstehend einige Profilpolaren, die unterschiedliche RE-Zahlen über die Tragfläche wiedergeben und dies bei verschiedenen Flugaufgaben. Dargestellt wird der Auftriebsbeiwert Cl in Abhängigkeit vom Widerstandsbeiwert Cd.

Polaren bei Flugaufgabe F3B Hochstart. Klappen je nach Flugphase und Windunterstützung zwischen 8 und 15 Grad positiv.
Polaren sind bei +8 Grad ermittelt.

Größere Klappenausschläge erhöhen das erreichbare CA-Max nur unwesentlich, tragen aber durch eine stete Erhöhung des Widerstands zur Dehnung des Seiles bei (Energiespeicher).


Polaren bei Flugaufgabe F3B Speedflug Klappen etwa 0,5 Grad negativ.
Bestes Verhältnis Cl/Cd liegt zwischen CA 0,03 und 0,05
Maximal erreichbarer Speed bei einem CA von 0,03 und einer hohen Flächenbelastung von N 65 ergibt ungefähr 59 m/s. Damit sind theoretisch 12 - 13er ? Zeiten möglich.

Polaren bei Flugaufgabe F3B Speedflug Klappen sind im Strak
Bestes Verhältnis Cl/Cd liegt zwischen CA 0,06 und 0,10
Maximaler Speed ist auch bei einer hohen Flächenbelastung, nicht erreichbar.

Polaren bei Flugaufgabe F3B Streckenfug mit 20 Strecken
F3F Flugzeit für 10 Strecken ca. 60 Sekunden
Erläuterung: Je nach Flächenbelastung wird bei dieser Flugsituation mit einem CA zwischen 0,3 und 0,4 geflogen.
Das optimale Verhältnis Cl/Cd muss für diese Flugsituation bei einem CA zwischen 0,2 und 0,4 liegen.


Polaren bei Flugaufgabe F3B Zeitflug Klappen etwa 2-3 Grad positiv.
Bestes Verhältnis Cl/Cd liegt zwischen CA 0,6 und 0,8. Zum absoluten Floaten / Abgleiten kann das CA auch bei 0,9 oder leicht darüber liegen.

  05.01.14 09:37:00, von Stefan   , 467 Wörter, Kategorien: Nicht kategorisiert ,

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